Berufsschule im Berufsfeld Elektrotechnik
Informationen
Aufnahmevoraussetzung: Sie werden grundsätzlich in die Berufsschule aufgenommen, wenn Sie einen Ausbildungsvertrag vorlegen.
Die Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn nimmt alle Berufsschüler auf, deren Ausbildungsbetrieb im Stadtkreis Heilbronn liegt.
Ausbildungen im Berufsfeld Elektrotechnik
Arbeitsgebiet
Elektroniker/innen für Geräte und Systeme stellen Komponenten und Geräte her, nehmen sie in Betrieb und halten sie in Stand. Typische Einsatzfelder sind informations- und kommunikations-technische Geräte, medizinische Geräte, Automotive-Systeme, Systemkomponenten, Sensoren, Aktoren, Mikrosysteme, EMS (Electronic Manufacturing Services), Mess- und Prüftechnik.
Elektroniker/innen für Geräte und Systeme üben ihre Tätigkeit unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbstständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab. Dabei arbeiten sie häufig im Team. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
Ansprechpartner: Herr Potreck (
Informationselektroniker/innen analysieren die Anforderungen ihrer Kunden, z.B. an Telefon-, Sicherheits- oder gebäudetechnische Anlagen, Computerarbeitsplätze, Netzwerke oder Unterhaltungselektronik. Sie installieren Hard- und Softwarewarekomponenten, richten Programme, Zubehör und Netzwerke ein und passen ggf. die Software an.
Außerdem weisen sie die Benutzer in die Bedienung der neuen Systeme ein. Sie warten Systeme und Anlagen und unterstützen ihre Kunden bei technischen Problemen.
Diese Ausbildung findet für das 2. - 4. Lehrjahr an der IT- Schule in Stuttgart statt.
Ansprechpartner: Herr Potreck (
Mechatroniker/-innen arbeiten in der Montage und Instandhaltung von komplexen Maschinen, Anlagen und Systemen im Anlagen- und Maschinenbau bzw. bei den Abnehmern und Betreibern dieser mechatronischen Systeme.
Mechatroniker/innen üben ihre Tätigkeiten an unterschiedlichen Einsatzorten, vornehmlich auf Montagebaustellen, in Werkstätten oder im Servicebereich unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbständig nach Unterlagen und Anweisungen aus. Dabei arbeiten sie häufig im Team. Sie stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab. Mechatroniker/-innen sind im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften Elektrofachkräfte.
Ansprechpartner: Herr Kindel (
Das kooperative Ausbildungs- und Studienmodell verbindet die Ausbildung zum Mechatroniker (Facharbeiter) mit dem Studium der Mechatronik und Mikrosystemtechnik und zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus.
Dabei stellt die Berufsschulausbildung eine gute Vorbereitung auf das Studium dar und erleichtert den Einstieg in das Ingenieur-Studium. Während der praktische Teil der Ausbildung zum Mechatroniker in einem Unternehmen stattfindet, übernimmt die Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn den theoretischen Teil der Ausbildung.
Die Wilhelm-Maybach-Schule hat eine spezielle Klasse für die Teilnehmer des kooperativen Modells eingerichtet. Die Facharbeiter-Ausbildung zum Mechatroniker ist auf 18 Monate verkürzt (ohne den Prüfungsteil).
Danach beginnt das Studium an der Hochschule Heilbronn. Nach Aufnahme des Studiums an der Hochschule Heilbronn erfolgt noch im ersten Semester (normalerweise in den Pfingstferien der HS) die praktische Projektarbeit für die Facharbeiterprüfung im Betrieb. Das mündliche Fachgespräch findet dann in der vorlesungsfreien Zeit im Juli/August statt. Damit ist die Facharbeiterausbildung beendet.
Es schließen sich vier weitere Semester Studium an. Für die beim üblichen Studium vorlesungsfreie Zeit zwischen den einzelnen Semestern wird eine Vereinbarung zwischen Student/-in und Betrieb getroffen, die Urlaub und bezahlte Tätigkeit regelt.Vor dem letzten Studiensemester wird das Praxissemester wieder im Betrieb durchgeführt, dabei wird jetzt an ingenieurnahen Aufgaben gearbeitet. Im letzten Studiensemester erfolgt dann parallel zu nur noch wenigen Vorlesungen die abschließende Bachelor-Arbeit, die im oder zusammen mit dem Unternehmen durchgeführt wird.
Die Zeit während des Studiums nach dem Abschluss der Facharbeiterprüfung unterstützt das ausbildende Unternehmen mit einem Zuschuss zur Finanzierung des Lebensunterhaltes in Höhe von (zur Zeit) 255 € monatlich.
Damit kann die Doppelqualifikation Mechatroniker/in und Bachelor of Engineering in Mechatronik und Mikrosystemtechnik in nur vier Jahren und zehn Monaten erworben werden.Die verkürzte Ausbildungszeit mit zwei vollwertigen Abschlüssen, dem Berufsabschluss und dem B. Eng., ist besonders für diejenigen Studierwilligen eine Alternative, die nach der Schule erst in die Praxis wollen und einen Beruf erlernen möchten.
Die zusätzliche Berufsausbildung ist nach dem Studienabschluss ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Schon während der Studienzeit ist es möglich, das Unternehmen und die Abläufe darin von der Basis aus kennen zu lernen, was sich später als Ingenieur/in als wesentlicher Vorteil erweist.
Sollte sich das Studium doch entgegen der ursprünglichen Einschätzung als die falsche Ausbildungswahl herausstellen, so kann die Ausbildung mit einer Erst-Qualifikation, der Berufsausbildung als „Mechatroniker/in", beendet werden.
Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzung für das Studium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife. Ein Vorpraktikum ist beim kooperativem Studiengang nicht erforderlich.Es muss ein Berufsausbildungsvertrag mit einem der beteiligten Unternehmen für den Ausbildungsberuf „Mechatroniker/in" (IHK) oder „Mikrotechnologe/in" abgeschlossen sein. Mit der Bewerbung bei den teilnehmenden Firmen sollte ungefähr ein Jahr vor Ausbildungsbeginn (jeweils 1. September) begonnen werden. Die Einschreibung an der HS erfolgt dann erst nach einem Ausbildungsjahr (Anmeldeschluss-HS ist jeweils der 15. Januar vor dem ersten Semester). Die Aufnahme wird vom Studiengang Mechatronik und Mikrosystemtechnik zugesichert
Vorteile für die Industrie und die beteiligten Unternehmen
Das kooperative Modell strebt durch eine Kombination von Berufsausbildung und Hochschulstudium innerhalb einer kurzen Ausbildungszeit die Bereitstellung hoch motivierten Ingenieurnachwuchses an und soll zur langfristigen Sicherung des Ingenieurnachwuchses beitragen. Die Verzahnung der berufspraktischen Ausbildung in einer Firma und theoretischer Studienabschnitte an einer Hochschule garantiert eine firmenorientierte Ausbildung, ohne Verlust an Wissenschaftlichkeit bei geringem finanziellen Aufwand.
Die Auswahl der Studierenden, ihre kontinuierliche Beurteilung innerhalb der Studienzeit, ihre Einbindung in die Prozesse des Unternehmens stellen eine hohe Effektivität der Ausbildung sicher. Da die Berufsausbildung im Unternehmen stattfindet, können somit firmenspezifische Schwerpunkte gesetzt werden. Die ingenieurpraktischen Studienzeiten und die Bachelor-Arbeit werden von den Studierenden im Unternehmen erbracht und führen zu bereits eingearbeiteten Mitarbeitern direkt nach dem Studienabschluss.
Die kürzere Ausbildungsdauer gegenüber einer Berufsausbildung plus anschließendem Studium (3 Jahre Lehre + 3,5 Jahre Studium) ohne Verlust an Qualität der theoretischen Wissensvermittlung ergibt sich durch die weitgehende Einbindung in das normale Studium. Das Unternehmen hat darüber hinaus die Möglichkeit, die Studierenden innerhalb des Praxissemesters oder während der Bearbeitungszeit der Bachelor-Arbeit an einen ausländischen Standort zu delegieren, um notwendige Auslandserfahrungen zu sammeln. Für das jeweilige Unternehmen geeignete Zusatzqualifikationen, wie z. B. Sprachkenntnisse, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, besondere Fachkenntnisse u. a. können durch spezielle Auswahl von Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der Hochschule als Wahl- oder Zusatzfächer gezielt erworben werden.Das kooperative Ausbildungs- und Studienmodell verbindet die Ausbildung zum Elektroniker Geräte und Systeme (Facharbeiter) mit dem Studium und zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus.
Dabei stellt die Berufsschulausbildung eine gute Vorbereitung auf das Studium dar und erleichtert den Einstieg in das Ingenieur-Studium. Während der praktische Teil der Ausbildung zum Elektroniker Geräte und Systeme in einem Unternehmen stattfindet, übernimmt die Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn den theoretischen Teil der Ausbildung.
Die Facharbeiter-Ausbildung zum Elektroniker Geräte und Systeme ist auf 18 Monate verkürzt (ohne den Prüfungsteil).
Danach beginnt das Studium an der Hochschule Heilbronn. Nach Aufnahme des Studiums an der Hochschule Heilbronn erfolgt noch im ersten Semester (normalerweise in den Pfingstferien der HS) die praktische Projektarbeit für die Facharbeiterprüfung im Betrieb. Das mündliche Fachgespräch findet dann in der vorlesungsfreien Zeit im Juli/August statt. Damit ist die Facharbeiterausbildung beendet.
Damit kann die Doppelqualifikation Elektroniker Geräte und Systeme und Bachelor of Engineering in nur vier Jahren und zehn Monaten erworben werden. Die verkürzte Ausbildungszeit mit zwei vollwertigen Abschlüssen, dem Berufsabschluss und dem B. Eng., ist besonders für diejenigen Studierwilligen eine Alternative, die nach der Schule erst in die Praxis wollen und einen Beruf erlernen möchten.
Die zusätzliche Berufsausbildung ist nach dem Studienabschluss ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Schon während der Studienzeit ist es möglich, das Unternehmen und die Abläufe darin von der Basis aus kennen zu lernen, was sich später als Ingenieur/in als wesentlicher Vorteil erweist.
Sollte sich das Studium doch entgegen der ursprünglichen Einschätzung als die falsche Ausbildungswahl herausstellen, so kann die Ausbildung mit einer Erst-Qualifikation, der Berufsausbildung als Elektroniker Geräte und Systeme beendet werden.
Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzung für das Studium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife. Ein Vorpraktikum ist beim kooperativem Studiengang nicht erforderlich. Es muss ein Berufsausbildungsvertrag mit einem der beteiligten Unternehmen für den Ausbildungsberuf „Elektroniker Geräte und Systeme“ (IHK) abgeschlossen sein. Mit der Bewerbung bei den teilnehmenden Firmen sollte ungefähr ein Jahr vor Ausbildungsbeginn (jeweils 1. September) begonnen werden. Die Einschreibung an der HS erfolgt dann erst nach einem Ausbildungsjahr (Anmeldeschluss-HS ist jeweils der 15. Januar vor dem ersten Semester).
Ansprechpartner: Herr Potreck (
Arbeitsgebiet
Industrieelektriker/innen für Geräte und Systeme bearbeiten, montieren und verbinden mechanische und elektrische Betriebsmittel.
Sie stellen elektronische Komponenten, Geräte und Systeme nach Kundenanforderung her und nehmen sie in Betrieb. Industrieelektriker/in prüfen elektrische Systeme, Komponenten und Geräte und stimmen sich dabei mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
Ansprechpartner: Herr Potreck (